Natur und Stadtleben im Norden Malawis
Direkt
vom Malawisee geht es in die Berge. Die Strasse nach Livingstonia ist
so klein, dass wir sie beinah übersehen haben. Ein fast zugewachsenes
Schild weisst den Weg, 15 km und ca. 700 Höhenmeter. Die
Schotterstrasse ist recht steil und einspurig, glücklicherweise
kommen uns nur 2 Autos entgegen. Nach 10km kommen wir auf dem Camping
an. Mushroom Farm. Nein nicht magic Mushrooms... die
Begründung ist, dass es hier viele Pilze geben soll. Gefunden haben wir keine...
Das kleine Camp ist im Führer als Backpacker Hotspot beschrieben. Es gibt zusätzlich 3 Overlander Plätze. Es ist traumhaft, eine kleine Hippieoase. Die Aussicht direkt auf den See und die Häuschen sind so gebaut, dass sie sich perfekt in die Natur eingliedern. Wir fühlen uns sofort sehr wohl und befürchten nicht so schnell weiterzufahren. Das vegetarische Abendessen war sehr sehr lecker. Es gab frittierte Aubergine, Süsskartoffel, Dahl (Linsen) und Naan (indisches Fladenbrot). Eigentlich alles was ich nicht so gern mag, aber da hat es super geschmeckt. Wenn das so ist, geniessen wir die nächsten beiden Abende und lassen uns bekochen :-)
Wir unternehmen ein Wanderung nach Livingstonia. Der Ort liegt am Steihang im Norden Malawis am Fusse des Nyika Plateau auf ca. 1300 müM. Hier leben scheinbar 10.000 Menschen und es gibt eine grosse Schule. Die Hauptstrasse zieht sich als grosse staubige Ader durch die "Stadt".
Die Leute sind sehr freundlich und immer für einen Schwatz, ein Foto oder einen Spass zu haben. Ich darf mich sogar an den Lehmsteinen ausprobieren. Die Jungs hatten sicher den Spass des Monats!
Photos by www.renebauer-photography.com
Eindrücke aus Livingstonia, das Leben der Menschen ist sehr einfach. Kinder schleppen grosse Lasten auf ihren Köpfen durch die Gegend, es ist sehr staubig und trocken. Alles ist sehr einfach und simpel gehalten.
Es gibt einiges zu sehen, wir schauen uns die Kirche, einen Teil der Schule und das Museum (von aussen) an.
Die Kinder freuen sich wie verrückt, wenn sie sich auf der Kamera entdecken.
unser Stellplatz mit Blick in Richtung See und Sonnenaufgang |
Das kleine Camp ist im Führer als Backpacker Hotspot beschrieben. Es gibt zusätzlich 3 Overlander Plätze. Es ist traumhaft, eine kleine Hippieoase. Die Aussicht direkt auf den See und die Häuschen sind so gebaut, dass sie sich perfekt in die Natur eingliedern. Wir fühlen uns sofort sehr wohl und befürchten nicht so schnell weiterzufahren. Das vegetarische Abendessen war sehr sehr lecker. Es gab frittierte Aubergine, Süsskartoffel, Dahl (Linsen) und Naan (indisches Fladenbrot). Eigentlich alles was ich nicht so gern mag, aber da hat es super geschmeckt. Wenn das so ist, geniessen wir die nächsten beiden Abende und lassen uns bekochen :-)
Wir unternehmen ein Wanderung nach Livingstonia. Der Ort liegt am Steihang im Norden Malawis am Fusse des Nyika Plateau auf ca. 1300 müM. Hier leben scheinbar 10.000 Menschen und es gibt eine grosse Schule. Die Hauptstrasse zieht sich als grosse staubige Ader durch die "Stadt".
Die Leute sind sehr freundlich und immer für einen Schwatz, ein Foto oder einen Spass zu haben. Ich darf mich sogar an den Lehmsteinen ausprobieren. Die Jungs hatten sicher den Spass des Monats!
Photos by www.renebauer-photography.com
Eindrücke aus Livingstonia, das Leben der Menschen ist sehr einfach. Kinder schleppen grosse Lasten auf ihren Köpfen durch die Gegend, es ist sehr staubig und trocken. Alles ist sehr einfach und simpel gehalten.
das Krankenhaus |
Es gibt einiges zu sehen, wir schauen uns die Kirche, einen Teil der Schule und das Museum (von aussen) an.
Die Kinder freuen sich wie verrückt, wenn sie sich auf der Kamera entdecken.
Die Zeit vergeht schnell und uns bleibt nichts anderes übrig als weiterzuziehen. Die Fahrt ins abgelegene Livingstonia hat sich voll gelohnt. Auf unserer Rückfahrt Richtung Malawisee nehmen wir zwei Kinder mit.
Auf geht´s zum Nyika Nationalpark. Hier soll es scheinbar
die grösste Dichte an Leoparden geben. Nach einem Fahrttag kommen
wir am Gate an. Hier dürfen wir gratis übernachten und der Tag verabschiedet sich mit einem schönen Sonnenuntergang.
Nyika Nationalpark
Am nächsten Morgen gehts los. Die Landschaft ist sehr speziell. Anfangs noch einige Bäume, mit zunehmender Höhe wird es allerdings immer karger. Die nächsten 3 Tage bewegen wir uns immer zw. 2300 und 2400 müM. Unsere Tophöhe war 2470m. Die Höhe lässt uns dann tatsächlich auch etwas frieren. In der Nacht gehen die Temperaturen bis auf 7°C runter. Der Wind ist kalt und schneidend. Zum Glück haben wir einen sehr netten und eifrigen Campjungen. Der sorgt für warmes Duschwasser und unser ganz privates Feuer. Schon am Morgen um 6 Uhr brennt es und wir können Wasser kochen.
Nyika Nationalpark
Am nächsten Morgen gehts los. Die Landschaft ist sehr speziell. Anfangs noch einige Bäume, mit zunehmender Höhe wird es allerdings immer karger. Die nächsten 3 Tage bewegen wir uns immer zw. 2300 und 2400 müM. Unsere Tophöhe war 2470m. Die Höhe lässt uns dann tatsächlich auch etwas frieren. In der Nacht gehen die Temperaturen bis auf 7°C runter. Der Wind ist kalt und schneidend. Zum Glück haben wir einen sehr netten und eifrigen Campjungen. Der sorgt für warmes Duschwasser und unser ganz privates Feuer. Schon am Morgen um 6 Uhr brennt es und wir können Wasser kochen.
Riesiges
Glück haben wir bereits auf unserem ersten Gamedrive. Wir stehen auf
der Strasse und überlegen gerade in welche Richtung wir abbiegen
sollen. Ich blicke kurz nach vorn und sehe in der Kurve ca. 50m vor
uns etwas grösseres mit sehr langem Schwanz von rechts nach links
über die Strasse springen. „Haste das gesehen?“ frage ich René.
„Nö“ die kurze Antwort. Ich fahre vor und wir halten nach dem
Etwas Ausschau, ich war mir nicht sicher ob es ein Leopard war. Das
Fahrerfenster ist weit offen und wir suchen die Büsche ab. „Der
ist sicher schon weg“ so unsere Befürchtung. Ich setze nochmal
zurück und dann bewegt sich was neben meiner Tür. Ca. 3m entfernt
streicht der Leopard durch den Busch. René war schon parat mit der
Kamera und klick auch schon im Kasten. Bis ich meine Kamera zur Hand
hatte, war er leider schon im Busch verschwunden. Immerhin, es war
sehr kurz aber er hat mir in die Augen geschaut! Wow!
Auf
unseren weiteren Ausfahrten haben wir zahlreiche andere Tiere
beobachten können und unterschiedliche Landschaften gesehen.
Leopard - Photo by www.renebauer-photography.com |
Photo by renebauer-photography.com |
Hier fährt die Frau!
Photo by www.renebauer-photography.com |
Photo by www.renebauer-photography.com |
unser Camp Chelinda im Nationalpark
Photo by www.renebauer-photography.com |
Pferdantilope |
Elenantilope, die rinderähnliche Antilope ist der grösste Waldbock in Afrika.
Elenantilope |
Abends kochen wir auf dem Feuer und sitzen noch lang unterm Sternenhimmel. Es ist sehr ruhig, ab und zu schaut eine Antilope vorbei, sonst bleibt es unspektakulär. Nur die Raben sind doch sehr gescheit und versuchen immermal wieder was fressbares zu finden.
Am Sonntag nehmen wir wieder die Strasse unter die Räder. Nach einem langem Fahrttag kommen wir in Lilongwe an. Hier gilt es einige Sachen zu erledigen, das Auto checken und die weitere Route festlegen. Das dieser Aufenthalt für länger sein wird, war uns noch nicht so bewusst! Dazu mehr im nächsten Bericht.
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Mokie