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Donnerstag, 24. September 2015

Sambia

31.08.- 07.09.2015

South Luangwa Nationalpark 

Nach einer schönen warmen Dusche trete ich vor die Tür und staune nicht schlecht! Ein Elefant steht ca. 5 m von mir entfernt und zupft sich die Blätter von den Bäumen. Ok, da geh ich mal lieber wieder zurück! Hm... das kann dauern! Erstaunlicherweise zieht er schon nach ca. 5 Minuten weiter. Ziemlich zügig gehe ich zurück zum Auto. 

Der Camping vor dem South Luangwa NP ist nicht eingezäunt und es wurde schon beschrieben, dass die Tiere hier vorbei schauen. Um ein paar Stellplätze ist ein schmaler Elektrozaun gespannt, allerdings nützt das auch nicht viel wenn der Strom nicht da ist. Wenig später beobachten wir von unserem Sitzplatz aus, dass sich ein Elefantenbulle sehr elegant unter dem Zaun hindurchschiebt. Hm... da haben wir einen Gast mehr zum Abendessen. Mich beruhigt, dass der Chef des Camping da ist und die Situation beobachtet. Er meinte nur, jetzt müssen wir einfach warten und Geduld haben. Wir verschieben das Essen kochen. 

Wir verbringen einen Tag im South Luangwa NP und den zweiten Tag fahren wir über die Road 05 nach Norden raus. Hier ein paar Eindrücke von der Tierwelt:





grüne Meerkatze mit blauem Hoden und rotem Penis; das nennt man mal Farbe bekennen!









 Ein Seeadler beim jagen:





 Kudus und Wasserbock:




 Zebra und Gabelracke:













 das Croc Valley Campsite:





 eine der Flussdurchfahren, jetzt ist Trockenzeit daher gibt es eine Sandfahrt:



die Road 05 Richtung Norden beginnt idylisch mit einigen Flussdurchfahrten



die Steigung am Ende der Durchfahrt ist steiler als sie aussieht...



Je weiter wir voran kommen, desto mehr Probleme macht die Kupplung. Die letzten 8 km und 700 Höhenmeter sind dann feinstes Offroad, es ist steil und felsig. Leider ist das recht schwierig, wenn die Kupplung schleift. Wir bleiben einmal an einer Felsstufe hängen und müssen kurz pausieren. Wir sind etwas abseits, haben keinen Handyempfang und so viele Autos kommen da nicht durch... Beim nächsten Anlauf klappt es. Wir können noch bis hoch fahren und bleiben neben der Strasse stehen um dort zu schlafen.




ein Supermarkt in einer Stadt

leider sehen wir viele Unfälle



auch das ist Afrika, viele Sendemasten im ganzen Land



In Kasaame fahren wir eine Werkstatt an, hier wird an der Kupplung herumgestellt, das wir wenigsten weiter fahren können. Netterweise dürfen wir gleich auch noch im Gelände übernachten.


Kurz vor der Grenze zu Tansania, finden wir einen gemütlichen Camping. Dort bleiben wir übers Wochenende und reisen zum Montag in Tansania ein. Ein weiteres Mal treffen wir Overlander aus der Schweiz, es wird viel geplaudert und Infos ausgetauscht.

Mokie



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