6.10.-15.10.2013
Der traumhafte Südwesten Boliviens!
Auf die Tour durch den Südwesten Boliviens habe ich mich schon sehr lang gefreut! Dies ist einer meiner Höhepunkte auf dieser Reise und ich erhoffe mir sehr viel davon!
Sonntagmorgen wurden wir pünktlich um 8 Uhr abgeholt. Der kleine Panchito mit den kurzen Beinen steht in der Hotellobby und grinst uns an. Auf den ersten Blick wirkt er sehr sympatisch. Ein Toyota Landcruiser steht bereit, unsere Rucksäcke werden aufs Dach geladen und mit einer grossen blauen Plane gegen den Staub geschützt. Werner und ich begutachten derweil das Auto. Bis auf den linken Hinterreifen macht der Landy einen guten Eindruck, wenigstens hat der Reservereifen ein gutes Profil.
Sonntagmorgen wurden wir pünktlich um 8 Uhr abgeholt. Der kleine Panchito mit den kurzen Beinen steht in der Hotellobby und grinst uns an. Auf den ersten Blick wirkt er sehr sympatisch. Ein Toyota Landcruiser steht bereit, unsere Rucksäcke werden aufs Dach geladen und mit einer grossen blauen Plane gegen den Staub geschützt. Werner und ich begutachten derweil das Auto. Bis auf den linken Hinterreifen macht der Landy einen guten Eindruck, wenigstens hat der Reservereifen ein gutes Profil.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQXjzCnui_o7K7qwdeQYNjX8yQLg0_hxxrKZ8RBUk93R3laH16hHx0aNWP49P75lzcruganSntYj5gqYii3wFZk2NEymTIv4lOt11dbjG5sI14zQfJxnVTIUirSJpLXoVnV9l8lcJrdYE/s1600/k-_MG_7188.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhImndD4ymgn9ogoGHWqDmp0t52ss3a6aUBWt-ta_dhOfl8g2z1WvjqTAT9cT-RorzjfWNR9Z75190cLyS1wmJjf-nuJWeLHPfAXS6fG2aiRjRSbdQvGR-RQhBl376d4avczB47cDpQxrs/s1600/k-_MG_7308.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgGRc_fg7SXTIyOOKdgR6mJ0q7VvTlKh_i5j4_7u5oIIV2NPb5od35F8CpilPz62lAm3HcqCs164aMaeehGatjGzT2CCDGDHke0DPVPnSNhWbKSn8lqTLtvpZRRSy-9ERtxAFmHH0P3LE/s1600/k-_MG_7389.jpg)
Am nächsten Morgen schlafen wir erstmal aus, ganz gemütlich packen wir unseren Kram zusammen und fahren um 9 Uhr ab.
![]() |
"Goldberg" |
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2ADG3mKF2tcBCRzG_eZMJhhLVvQVxC4KJiuke22Id_h8CAEDc_QqJVA3JDuiFeqWhb41PT9cCiF3mjcgAdgybxzmlNufsGpMB6b_dXSkAcMP4JGZMC8CmmyrFTh-nuW0tMHJv7slB6ns/s1600/k-_MG_7415.jpg)
![]() |
Viscacha |
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3ZaxT8xTlsbEItByy0tNt3pWkSf83Tbl9TQwRQ3NdXV-Y3hvebBcwZd97tnvSlvJjWdbdQBNBWMuoJn0LfVf9UYJOHgWERmUPaG7PtX1XJie_eJBy2y7BTKkR4rPJxuICs_fJ2K1irlQ/s1600/k-_MG_7421.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqYGRAN9eTwLMvdiGJWaw3X8jGebY31gLia8elcl702s2Hpr93Gdm7epqwhhnYQxYndvmY_Jte_h8itCoeN_yfSMQQYpfgSj1wfFwRxXH_iNojaA2sVfYCrBL0SyyKnJTBSFcl1vd9Qws/s1600/k-_MG_7381a.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUKlfPoZSSgRFuGB0A3aaDwiOVQAQp_wlJpxUaXP4-7His2pnF5POwAKV8Tl1GoAfARpaTW11jAqfcMJv1rNbDO_1kf6up90KvD9dn4wqVNjiXT-ig_Tay2MkPsxONdAw6imC-BlOZdc0/s1600/k-_MG_7454.jpg)
Am
Mittag treffen wir bei der Laguna Morejon ein. Unsere erste Lagune!
Ein toller Ausblick liegt vor uns. Die Laguna schimmert in einen
schwachen Grünton. Hier ist ein guter Platz zum Mittagessen.
Filomena bereitet uns ein leckeres vegetarisch Menu zu. Mit so einer
Aussicht schmeckt es gleich 3mal so gut.
Am
Nachmittag steht unser erster Extrawunsch auf dem Plan. Wir möchten
zur Laguna Celeste. Diese Route liegt nicht auf der üblichen
Touritour und ist eine Sackgasse, d.h. wir müssen den gleichen Weg
wieder zurück. Die Schotterstrasse ist nochmal schlechter als die
bisherigen Strasse und wir kommen nur langsam voran. Doch am Ende
werden wir belohnt. Die Laguna Celeste ist von weitem schon in einem
schönen türkisblau zu sehen. Als wir näher kommen verändert sich
ihre Farbe und sie wird heller und weissbläulicher. Wir verbringen
einige Zeit dort und vertreten uns die Beine.
Flamingos staksen durch
Wasser und sind mit futtern beschäftigt. Das Wasser ist voll mit den
kleinen winzigen roten Tierchen, die den Flamingos ihre Farbe geben.
Das Karotin der Krebse verfärbt das Untergefieder rosarot.
![]() |
Laguna Morejon |
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigMWZXHjBahxK5ApvcLnm4mXUl0vOnvqql51dPhYyJT7F008iJkIfGyh8xqiHxqCmQfRMHENUoGaWqigSjP6eXAtwEjY3K-F1Z64S0ebtDz-Tjj4097NCwHh-3vSseGmb_8uTSj9zySB8/s1600/k-_MG_7522.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhj9IJrGnyZWtmMPOLM1Idq0VpLjP2fpqLFfrk4BqIOO7rcuiyR4v1s6fN60T4-Z-41_OsEQG_2ulcMJAfIE2gsAKGQdS8ezwU_Tz8lf1ybZtK1UZ-ZLpiMbCWKXogC6ET05xQvwqMo1D4/s1600/k-_MG_7530.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicMKoGNncDb4NzA3krXpdFBlTCi-8sH1-WRJnb-HdqXD2XNKDUeYfetCdMEZguHHG89oicbGoajxgSUVMIFcjcfpkxBbRf8fTVzR6pB-fybGBDIecitHb_F9PSBxQGMzP3lMvet9XHVv8/s1600/k-_MG_7549.jpg)
Am Abend sind wir wieder in einer guten Unterkunft gelandet und Werner ist für den Sundowner zu ständig. Er hat an unserem Mittagsplätzchen frische Minze gefunden und kreiert nun einen Mojito - aus Rum, Zitrone, Zucker und der frischgepflückten Minze.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisQCq1hsmLMuNArh9EFR-R8c61K2vdCc_8yqMzqDqQG6CaxfcP1Iggk9yV4zOpj0qVV9bGsd4nWH3zfjdzWv1s2AyLt7B1YQOG0HS3gmHCz39Dq1dPoWtRFu0IMx4BpZmf3o3EhD6X4K4/s1600/k-_MG_7568.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjoK_aDULI3jHvMBI95Vv-zXd42nptApGzcIRQRY3avL8-vRMT13ICc2EGckSjnleknAubgkPko-NfSKa2V4atu6IN-193qzP1ryl7VNWJYnCX6rMcZ8sYtjFZN9dMIPrPRh_CC-1LPFc/s1600/k-_MG_7606.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikMCO_cwBo-qJUQDECgNEQ4jD95ChECUPVNPLUDb52SIWh0h_E3UFP5ZG1DdLbgAXB7dTCYJxKdP51up5pmum71sV2zyFadXm6n1RvuD51M8FlZB9ymOj0X4Lgfj25UH3YR8YfzLNpWQw/s1600/k-_MG_7584.jpg)
![]() |
Laguna Verde und der Vulkan Licancabur (5950m) |
Quelle:
Wikipedia
Auf
dem Weg ins Refugio – die Schutzhütte des Berges - fallen mir drei
Fahrradspuren auf. Vor der Hütte stehen die drei Fahrer und eine
Schweizerfahne verrät die Nationalität. Gleich kommen wir mit dem
Geschwisterpaar und einem Franzosen ins Gespräch.
Die beiden
Schweizer Silvia und Simon sind seit einigen Monaten unterwegs und in
Mexiko gestartet. Ich bewundere das immer wieder und bin begeistert!
Wir verbringen einen tollen Abend miteinander. Da die beiden auf dem Weg nach Chile sind, gibt es für alle noch Schweizerschokolade... hm lecker! Bevor sie diese am Zoll abgeben müssen, vernichten wir sie lieber!
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCZmWydBla01C5rN89gH4tOW1CVuKerC8ErIymW07uH4GDKYPgTUvrDqGGEa_KZlMfEJXRViMm_uS5BiLNSCUKK0FNRcWF_XhvJ93jCptfiAaMBS5hY1Uh4-pxsmeSiKxbA1xMff7Iwvc/s1600/k-CIMG7094+Silvia+und+Simon.jpg)
Wir verbringen einen tollen Abend miteinander. Da die beiden auf dem Weg nach Chile sind, gibt es für alle noch Schweizerschokolade... hm lecker! Bevor sie diese am Zoll abgeben müssen, vernichten wir sie lieber!
Für
uns heisst es dann aber, ab in die Betten. Am nächsten Morgen wird
es ernst. Stefan (der Franzose) entscheidet sich spontan mit auf den
Berg zu krakseln. Das ist das Schöne wenn man Zeit hat!
Nachdem wir uns früh aus den warmen Betten gequält haben, gibts ein karges Frühstück. Leider keine Brote, aber dafür Pancake. Hm... ist nicht gerade das beste vor einem Aufstieg. Naja... Da das Gepäck in der Hütte nicht sicher ist, müssen wir alles zusammenpacken und aufs Auto laden.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhD-5ciWpzE5QDW7cGUh_GpJ8IKTBdhdNHobZdFD3uJnUZo_qrRkfad-Q86JjHVe960R-hOvqbSCIjvJJQ47EUQM55_S3s0rV0t1j8OCkAKAB1huY6Wl5qRBgbvq23CUTD1hodvF8OBjYI/s1600/k-CIMG7135.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMcqqQZLDWvXcBNkBhMZDFJeWvfzE7eXwBaBXdqVSuyr7kDnwCNQCKbubdf60KR-Ap4xeedKhBghvspOU6uRj_X8cYRcfTywL5Im6vbHm1zTYwzfU_KSZdjW3bmh_o7yEFEb7i3syooVw/s1600/k-DSC02785.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzefurdxhy9_uAWBvi89_mYG4UV0rhpgQq0um6-px7RejWaDDoIdBOSA0Qo792vQaPyXXiGwTH7MRBs-NTfkVDSSWbmE_-Ef41G58lSuO4sMR3LtzDwjPutcBDuz-v-MGEeW8dNYjTUMo/s1600/k-CIMG7145.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCxgcJqdTDALkvl-mRoENHPTPHSTw3V1H9W2VEDMtoPZkpVUBkzRw28kP95_-G5yFC-TApzNREc4uriY68VFhu5wofTfQpT14mPUsugJ6U5rdw62XQbJr-nIkDpqM0faUtajuMWvOiXWE/s1600/k-DSC02799.jpg)
Nach knapp 30 Minuten am Gipfel und ein paar Fotos später, brechen wir zum Abstieg auf. Wenn wir gewusst hätten, was uns da erwartet...
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEja17bRzOdn6-KSAZs9QLP1oDcFSu9BVJj-2dLyM9jECfgMAusKEOx1c2uslrz9jcJhLUA0r6whWLGDt7HQwDBKM2-cqenQrlSrlzhY0L7_T-rLVvDBQshvvxpFemN2hfXkZYUx3dxALbo/s1600/k-CIMG7225.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTlrbvyzhSiUyacn_YnummyZBVMRJ06gkwJ3JxbJLXNorSuNOBzEZFtNVPeQS8UnfeJqgalX7uMsDQTM2iSnbWUSOd8SfPlAnSlQBF1jyRliNkd4kyob2dDIUR-49jLgZhstJfDGhVQA4/s1600/k-CIMG7224.jpg)
![]() |
Höhenprofil |
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIiMzDsZVS2d96hFxm1LhjB8vpEqBZ6lzscRUEDuch4vr-ji7Du8LP1d4eupAt6Shx2dciDGhdXJLtYr0ocEPqVXekGFiTQwyUajaPjWEuP2DBx1CX1gjhMTl9CJ8RSy6TdrIRw6ieoqk/s1600/k-CIMG7226+Klaus+und+Stefan.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1IqfNr3r7Y-XtEtcalkRetOXmeLGZqLnXgKxXLsf5u1S0NilzgTTQlx9eTmPnYVg_MrwhV61HE9Ed1H2peIIdXSUHtgjlu_IiXPJSxLZFnX7gt4UEO6XGrn-L-fK5eNAcnIU0WMmsCTE/s1600/k-CIMG7227.jpg)
heute ist ausspannen angesagt!
Wir springen in die Thermalquellen, geniessen die Aussicht und ein kühles Bierchen (sehr zum Neid von anderen Touris! Hihi!). Direkt vor unserer Nase staksen wieder Flamingos durch die Lagune und die Sonne scheint vom stahlblauen Himmel. Einfach gemütlich!
Wir springen in die Thermalquellen, geniessen die Aussicht und ein kühles Bierchen (sehr zum Neid von anderen Touris! Hihi!). Direkt vor unserer Nase staksen wieder Flamingos durch die Lagune und die Sonne scheint vom stahlblauen Himmel. Einfach gemütlich!
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj79w5Om3BAhrjxELTnWfrycuD5WmvFMizWswwF7MkjFy1CdLi2S-UeNLVgfo_t-MiatUdZ1Sus2SrFOY-d-2QnqTDo1tCE5O_QlvD3SbwjBKcs2DCHybphaCMZ-8v-yLopw97xlx1fOJk/s1600/k-_MG_7625.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_nvhC94kV_JiITvv-c43j-adqhPAN8hua0xkM1rkkC3VjYFv2x54wMRtCxZbt71zfQ_7kx9usbs78-xRdi4U3Op4o-BcQ8w10F_oWOL8UmAXbxIcejaNah8AEvWNm5nv5rBUDqdcqoTI/s1600/k-_MG_7624.jpg)
Weiter gehts Richtung Geysiere bevor wir die berühmte Laguna Colorada erreichen. Panchito parkt sein Auto genau vor den blubbernden Löchern und wir können die Schlammvulkane bewundern, während er den Reservereifen aufziehen muss... Filomena erzählt das es hier schon einige Unfälle gegeben hat und Touristen in die Löcher gestürzt sind. Also Vorsicht und Abstand halten!
Von
Weitem sehen wir die Lagune und sie sieht dunkelbraun aus, je näher
wir kommen, desto intensiver wird die Farbe, bis wir vor einer total
rot-orangen Lagune stehen.
„Die
Laguna Colorada
ist ein flacher (durchschnittlich 0,5m und am tiefsten Punkt 1,5m
tief), 60km² großer See im Reserva Nacional de Fauna Andina Eduardo
Abaroa, dem Nationalpark Tierwelt der Anden „Eduardo Avaroa“, im
südlichen Teil des Altiplanos im bolivianischen Departamento Potosí
auf einer Höhe von 4278 m über dem Meer. Der See hat seinen Namen
aufgrund seiner auffälligen roten Färbung, die von der
vorherrschenden Algenart und vom hohen Mineralstoffgehalt seines
Wassers hervorgerufen wird.“
Quelle:
Wikipedia
In der Mitte sind weisse Inseln zu erkennen, nach Panchito ist dies Borax. Leider konnte ich das nicht ausfindig machen, ob das stimmt. Ich nehme an es sind Mineralien- und Salzablagerungen. Schnee war es definitiv nicht! Aber egal was es ist, es ist ein super Kontrast zum farbigen Lagune :-) Hier gibt es auch unseren Mittagsstopp! Filomena sagte: „Man wird einfach nicht müde, dies hier anzuschauen!“ Dazu braucht es wirklich keinen Kommentar mehr.
In der Mitte sind weisse Inseln zu erkennen, nach Panchito ist dies Borax. Leider konnte ich das nicht ausfindig machen, ob das stimmt. Ich nehme an es sind Mineralien- und Salzablagerungen. Schnee war es definitiv nicht! Aber egal was es ist, es ist ein super Kontrast zum farbigen Lagune :-) Hier gibt es auch unseren Mittagsstopp! Filomena sagte: „Man wird einfach nicht müde, dies hier anzuschauen!“ Dazu braucht es wirklich keinen Kommentar mehr.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYiPqVUai6yeJpHpoOT8G1znMJ88vZLXqB_ZkI8QdZ9ZmiEd7Rd1j5M-M-yckoOV7agCZa4dVzzvWS9JM9vvsEQxLej7lKvuqEkyzWoBMQwz9aeC6S1Kjjib_EuMGgWX9gg83SkqFGX7Y/s1600/k-_MG_7852.jpg)
Wir
übernachten in Villa Mar, einem kleinem Örtchen ca. 1 1/2 h von der
Laguna Colorada entfernt. Da wir auf der Fahrt unseren ersten platten
Reifen hatten, fahren wir mit dem Reservereifen bis zum
Übernachtungsort. Als wir ankommen ist, weniger für uns aber umso
mehr für Panchito, die Überraschung gross: das Ersatzrad ist auch platt. Bolivien halt... Panchito macht sich so lang es noch hell ist,
sofort an die Arbeit. Er zieht beide Reifen von der Felge ab und
repariert den Schlauch. Wir werden sehen, wie lang das gut geht!
Am
nächsten Morgen fahren wir aus dem kleinen Dörfchen direkt rein in
eine sehr schöne Felslandschaft. Panchito zeigt uns einige
aussergewöhnliche Formationen und wir klettern wie Kinder in den
Felsen umher. Diese Landschaft erinnert mich sehr stark an Utah
(USA), vorallem an den Arches Nationalpark.
Der
nächste Stopp ist nach einem kleinen Dorf. Hier spazieren wir in
eine kleine Märchenwelt. Es ist unglaublich wie still es hier ist.
Wir laufen auf einer Art Moos und beobachten Lamas beim grasen. Wenn
sie an einem vorbei rennen, hört man nur die dumpfen Huftritte. Die
Luft ist klar und kühl, die wärmende Sonne ist ein Genuss. Ganz
still spazieren wir durch ein kleines Paradies. Hier und da wieder
ein kleiner Bachlauf, der teilweise mit Eis bedeckt ist. Wieder sehen
wir Vizcachas (kleine Hasen), Werner kann nicht genug bekommen und
macht hunderte Fotos. Am Ende kommen wir an einen kleinen See. Hier
ist einiges los. Es tummeln sich sehr viel Vögel auf dem See und ein
Gezeder und Geschnatter ist im Gange. Wir beobachten die Szene eine
Weile. Am Ende meint Panchito, das wir leider kein Glück hatten,
weil hier immer wieder Andenfüchse zu sehen sind. Heute hatte sie
wohl frei :-)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4OAiG1CRyKbtdUo2rZCF6ayyQbgvBQmLUALGPNOivi4y0j0HkAIHf5gl0n1aIhmRP1DrwEPU5DxW2iCrmhwhPTrMtFb46VS3Vf7TBILsvj4PKJJU4vxXY5GWWW-4yS487fySM285ufF8/s1600/k-_MG_7923.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBBzwq98hcoCCvg-l9OyhKGPqUh9gyq5TNz6hyFegUzq55T5G9ijmi5aT869qBZxayjHZho_IWNZcVroURCARRRa1hgdYZLx-1NnOTYK3LV_qXzvGpk8R3yy2104TSo1U7C3WfG_hxQcs/s1600/k-_MG_7989.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPuCgMjPQynG1R4V39dVnWEXaeE6ECS7uKEkzTDYQwvLapPz_EF7i9tyOsrAGBcBfaNaAkgHWuRnWiw6SHnwnMpQWTskn6LXhIJgkQaAPR7A1icCmXRopnnbSmH05K6cncE3pyxti6cuk/s1600/k-_MG_7991.jpg)
![]() |
rundum Check |
![]() |
einfach platt ! |
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihxh2Vd20dk-rNh77iH1-n9psNcVtZp7lHRkjsmSDnMn6to_U0dgH7ZHVmG8II-y3bx2uHkGqPNCSFOKvomIRCQPLHKFXJOrPw7MLxH7DYcFPioL6x8QyvF-ScgWDqDtQc9Zz_TfxtBQY/s1600/k-CIMG7285.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhvxFOEte-od-oknryAAOPfyTFRColNvcP0r0jpgWHVJ11Gr7tNMBhNlpCj5yxpxwa3tN-trTkDxmkTW10CD5mehGAyIbNyrE2kNi7UGPrHHCgL18LHccpvsEmwpFgKDJlyfgCypxqcnc/s1600/k-CIMG7291.jpg)
An diesem Abend treffen wir am Rande des Salar de Uyuni ein. Hier übernachten wir in einem Salzhotel. Für mich ist es sehr luxuriös und es gibt sogar eine schöne warme Solardusche! Beim Abendessen entscheiden wir, dass unserer Tour schon morgen enden soll. Wir sind alle noch etwas von unserer Licancaburbesteigung angeschlagen und wollen den Vulkan Tunupa nicht mehr besteigen. Eigentlich war es für Sonntag so geplant. Da dieser Vulkan aber „nur“ 5400m hoch ist, wäre das nicht die angemessene Herausforderung ;-) (kleiner Witz!)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1FoaAD2TDVBHIGZkfNG1Bcytw4HTYm1AxW7cvVMPLRcZ_dR29i57OCJdwTdzP4duxqDJrmwpinoMx_f5GSkJrt2coQonCb5HW9JwH7n9OfFkJFjoDUEjUvdx-aN5OMgL2IBrAHngn77w/s1600/k-_MG_7997.jpg)
„Der Salar
de Uyuni (auch
Salar de Tunupa) ist mit mehr als 10.000 Quadratkilometern die größte
Salzpfanne der Erde. Die Salzkruste wurde vor über 10.000 Jahren
durch das Austrocknen des Paläosees Tauca gebildet. Er liegt im
Südwesten Boliviens auf einer Höhe von 3653m und gehört zu den
Landschaften des Altiplano. (...) Der See ist maximal 72 Meter tief.
Mit gleißender Helligkeit am Tag und sehr kalten Nächten ähnelt er
äußerlich einem zugefrorenen See. Die Salzmenge des Salar de Uyuni
wird auf ungefähr zehn Milliarden Tonnen geschätzt. Jährlich
werden davon etwa 25.000 Tonnen abgebaut und in die Städte
transportiert. Darüber hinaus gilt der See als eines der weltweit
größten Lithiumvorkommen. Der See ist so gut wie frei von jeglicher
Art von Lebewesen. Er ist Brutplatz einiger nur in Südamerika
vorkommender Flamingo-Arten. Während der Regenzeit kann die
Salzkruste lokal mit mehreren Dezimetern Wasser bedeckt sein; etwa
von Ende Juni bis zum Beginn der Regenzeit Anfang Dezember ist der
Salar trocken. Mit Ausnahme der schlammigen Uferzonen und einzelner
Wasseraugen (ojos) kann dann die bis zu 30 Meter dicke Salzkruste
selbst von Bussen und LKWs befahren werden. Während des
Salpeterkrieges war die nahegelegene Stadt Uyuni eine Garnisonsstadt,
heute ist sie Ausgangspunkt für touristische Ausflüge in die
Umgebung.“
Wir
fahren weiter zur Insel Incahuasi – einer Kakteeninsel auf dem
Salzsee.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgoLDT3KdwJ4ea6-dHUs6BUdAv5MkTikJ82YEEvvDCLVIwWqR5jH6RzoThbUc5zhab5i85Y9CklBUDdV99v-ARhVbqvF3uKVGHJUoN2SLrqIoNEe3ZogUzaeSpo5u6WdtR6Ho_qlsWZhQ8/s1600/k-_MG_8064.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIqow9qS53O-LKsYCDo1CjIpDfl_iIHXahbrGUAjMHIW0_W5G3JEnsvTHzKoikxhrCrKMP0RQvVYOemBN5dwd0dlmdoAywtmIxu9crur5hAAGT97e6KnvDRLF5lCPDf9C5lN__lA8Jyfo/s1600/k-_MG_8186.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieMVV6stY8CuQAGYzyLs0My3m9lGGW_paFpGjDxq3Mw-Urjz8qsS7-0c_-kLVFumZlUuLYs7MTcMsIAUPdLIGoOCTjuFVwdCxC112sKQY5xh-7dPPp7l8zcVbiqasdHnU9eeQAD0yFifo/s1600/k-_MG_8184.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYYCZiO27jxlKq3u2J1KQ6NZdT-StvVq35me9x-7xuEH9IyKU7Es7SSxy0P0Ym2HvDtOMu87kz5CFYwZSWbOckGP8eSDF9ZEmO0XYEa1b__W26kkrykWeSzHbnc8AeqTvFES2b4uiR7TY/s1600/k-_MG_8183.jpg)
Jetzt
müssen wir natürlich auch noch einige schöne und witzige Fotos
machen. Da der Salzsee eine unendliche Weite hat, kann man hier
einige aussergewöhnliche Fotos machen. Wir haben jede Menge Spass
und probieren ein paar Sachen aus. Hier ist das Ergebnis.
![]() |
Vorsicht, nicht zu viel... ! |
![]() |
Siehste, das kommt davon! Doch zu viel! |
![]() |
Tolle Gruppe! Super Tour! Danke! |
Am Mittag erreichen wir Uyuni. Wir quartieren uns ins Hotel Tonito ein. Am Sonntag erkunden wir noch den Eisenbahnfriedhof vor dem Ort.
(Bilder werden nachgereicht! Sorry!)
Dann
ist grosser Abschied angesagt! Die drei Lamas (oder auch Muskeltiere) gehen nun wieder getrennte Wege! War echt super mit euch beiden und ich werde diese Zeit sicher nie vergessen! Vielen Dank dafür!
Ich
habe nun einen Flug von Uyuni nach La Paz und dann einen Tag später
gehts weiter nach Deutschland. Eine kurze oder auch längere Pause
steht für mich an...
Auf
jeden Fall möchte ich mich bei meinen treuen Lesern bedanken, dass
ihr meine Reise mitverfolgt habt. DANKE! Falls es in nächster Zeit
oder auch später weitergehen sollte, werd ihr es natürlich hier
erfahren.
Alles
Gute und einen schönen Herbst 2013!
Mokie